Der Fräsenhersteller aus Langenburg überzeugte die Jury von seiner Technologieführerschaft und bekommt nun einen Zuschuss aus den Förderprogrammen ELR und EFRE.
Die Rokla GmbH ist in das Förderprogramm „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) und des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) aufgenommen worden. Seit fünf Jahren ist Rokla mit Rockwheel Fräsen auf dem weltweiten Markt aktiv. Mit innovativer Technik und herausragenden Serviceleistungen konnte Rokla sich den Platz als technischer Marktführer sichern und damit Jury überzeugen.
Das Land spricht mit dieser Förderlinie kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten im Ländlichen Raum an, die das Potenzial zur Technologieführerschaft besitzen. „Bis jetzt haben wir erfolgreich Kunden von unserem Produkt und unserer Leistung überzeugt. Ein Expertenteam für Technologieführerschaft zu überzeugen, ist definitiv ein weiterer Meilenstein“, erklärt Robert Piasecki, Geschäftsführer der Rokla GmbH.
Eingereicht wurde der Antrag über die Stadt Langenburg, die auch ein Statement zu Projekt und Firma abgeben konnte. Nachdem in die die diesjährige Aufnahmerunde landesweit nur acht Projekte aufgenommen worden sind, freut sich Bürgermeister Wolfgang Class ganz besonders, dass Rokla berücksichtigt worden ist und eine Förderung erhält. Die Investition in den Gewerbestandort Langenburg und die damit verbunden Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen tragen zur Stärkung der gewerblichen Entwicklung in Langenburg bei.
Und nun steht ein neues Projekt von Rokla in den Startlöchern, für das eine neue Halle benötigt wird. Durch „Spitze auf dem Land“ kann Rokla jetzt mit einem Zuschuss für den Bau dieser neuen Produktionshalle rechnen. In dieser neuen Hall wird zukünftig ein Hydraulik-Anbauhammer gebaut, der durch seine neuartige Technik die Baumaschinenwelt revolutionieren wird „Die Aufnahme in das Förderprogramm bestärkt uns natürlich, dass wir den richtigen Weg gehen“, so Klaus Volkert, ebenfalls Geschäftsführer der Rokla GmbH.
Mitte nächsten Jahres wird es losgehen mit dem neuen Projekt. Bis dahin ist noch viel zu tun. Unter anderem laufen auch die Vorbereitungen für die weltweit wichtigste Baumaschinenmesse BAUMA im April 2019. Hier hat sich Rokla mit einem neuen Produkt für den BAUMA Innovationspreis beworben und gehört jetzt schon zu den Finalisten.
Zum Erfolgskurs von Rokla passt auch die Auszeichnung im zweiten Jahr zur Folge als Wachstumschampions. Der von Statista und dem Magazin Focous durchgeführte Wettbewerb sucht jährlich die 500 deutschen Unternehmen mit dem stärksten Umsatzwachstum.
Foto: Rokla
- Freuen sich über den Zuschuss: Geschäftsführer Klaus Volkert, Bürgermeister Wolfgang Class, Geschäftsführer Robert Piasecki (von links).
- Förderfähiges Projekt: der neue Hammer von Rokla GmbH
- Firmengebäude Rokla Langenburg
über Rokla GmbH
Erfindergeist und Konstruktions-Know-how auf höchstem Niveau, gepaart mit dem anspruchsvollen Gütesiegel Made in Germany: Unter diesen Vorzeichen baut die Rokla GmbH in Langenburg seit April 2013 Anbaufräsen unter der Marke Rockwheel.
Mit im Team ist der britische Konstrukteur Ian Webster, dem Pionier im Bereich der Anbaufräsen. Vor 25 Jahren hat er die hydraulische Anbaufräse entwickelt. Webster sorgt für Innovationen und überlegene Technik bei Rokla. Die Produktion übernimmt ein in der Fräsenfertigung eingespielten Team in Langenburg. Der weltweite Vertrieb, Produktion und Service stehen unter der Leitung der Firmengründer Robert Piasecki und Klaus Volkert (bis 2013 Jahr leitende Mitarbeiter bei Terex). Mit der längsten Erfahrung auf dem Markt im Bereich der hydraulischen Anbaufräsen und der neuen innovativen Technik hat Rokla neue Maßstäbe gesetzt und ist weltweit technischer Marktführer.